WIE DAS SEATTLE SYMPHONY ORCHESTRA MIT BRIGHTCOVE DEN UMSTIEG ZU VIDEO SCHAFFTE

SECHS GRÜNDE, WARUM VIDEO DEM SEATTLE SYMPHONY ORCHESTRA DIE AUGEN UND OHREN GEÖFFNET HAT

Konzertsäle auf der ganzen Welt haben eines gemeinsam: Beim Bau wurde auf eine wunderbare Akustik geachtet, so Christine Wood, Vice President of Marketing & Communications beim Seattle Symphony Orchestra.

Als die Seattle Symphony wegen COVID-19 ihren Betrieb einstellen und die Konzerte absagen musste (wie jede andere Kulturorganisation auch), war es mit der Live-Musik vorbei... zumindest vorübergehend.

„Wir wollten schon immer online gehen und eine stärkere digitale Präsenz aufbauen, und wir waren auf dem besten Weg dorthin“, erklärt Wood. „Aber wir waren nicht darauf vorbereitet, unseren gesamten Geschäftsbetrieb online zu stellen.“ Daraufhin wandten sich Christine und ihr Team an Brightcove, das die Seattle Symphony bei der Umstellung auf ein Video-First-Modell unterstützen sollte.

Christine nahm kürzlich an einer unserer Live-Podiumsdiskussionen teil und berichtete über sechs Vorteile, die das Team der Seattle Symphony durch die Umstellung auf Video entdecken konnte.

VOM START BIS ZUR PRODUKTION IN NUR FÜNF WOCHEN

Das Seattle Symphony Orchestra wandte sich aus zwei Gründen an Brightcove, um eine Onlinevideoplattform aufzubauen: Sie wollten schnell wieder mit ihrem Publikum in Kontakt treten und Abonnements und Pay-per-View-Shows verkaufen. „Als die Pandemie ausbrach, griffen wir zum ersten Mal auf einen Teil des Materialbestands zurück, den wir in unserem Tresor hatten. Zum Glück hatten wir Aufnahmen von verschiedenen Konzerten, die wir für den Rest der Saison zusammenstellen und streamen konnten“, erinnert sich Wood. „Wir waren wirklich begeistert, weil wir so schnell reagieren und innerhalb von fünf Wochen mit der Plattform starten konnten.“ Seit dem Start wurden bereits 20 Konzerte live gestreamt, und für 2021 sind noch mehr geplant.

VERBUNDENHEIT MIT EINER BEGEISTERTEN FANGEMEINDE

Zu Beginn ging es der Seattle Symphony darum, ihren Abonnenten weiterhin die Möglichkeit zu geben, „die Symphonie zu sehen“. So wurden einige kostenlose Übertragungen angeboten. „Sie sind unsere Familie“, erklärt Wood. „Wir wollten unbedingt auch weiterhin für unsere Freunde und Förderer ein Programm auf die Beine stellen, um ihnen das zu geben, was wir ihnen versprochen haben.“ Mit Video konnte die Seattle Symphony dieses Versprechen einlösen.

MEHR REICHWEITE FÜR NEUE FREUNDE UND FÖRDERER AUF DER GANZEN WELT

Da sich die Symphoniker auf der Brightcove-Plattform befinden, müssen die Zuschauer nicht in die Innenstadt von Seattle kommen, um sie zu sehen. „Wir konnten unseren Aktionsradius wirklich erweitern“, so Wood. „Teile unseres Publikums kommen jetzt aus Texas und Kalifornien. Selbst einige Klassikfreunde aus Norwegen gehören zu unseren Besuchern. Wir sind gespannt, wohin uns das noch führen wird, und freuen uns über die Reichweite, die wir außerhalb von Seattle haben.“

MÖGLICHKEITEN FÜR EIN BESSERES CONTENT-ERLEBNIS

Der musikalische Inhalt ist überzeugend genug, aber für das Seattle Symphony Orchestra ist das noch nicht alles. „Wir haben gerade Vorstellungsgespräche mit Videofilmern geführt, damit wir mehr Einblicke hinter die Kulissen geben können“, verrät Wood. „Wir prüfen, was in der kommenden Saison angeboten werden kann und wie wir einige dieser Programme zusammenstellen können, um sie länger auf der Plattform zu haben.“

MEHR NUTZEN AUS JEDEM KONZERT

Es ist noch nicht allzu lange her, da hatte man einfach Pech, wenn man keine Eintrittskarte für die Sinfonie ergattern konnte. Jetzt muss man nur noch entscheiden, ob man eine Aufführung lieber live oder auf Abruf sehen möchte. „In der Benaroya Hall haben wir 2.500 Plätze“, so Wood. „Inzwischen verfolgen auf unserer Brightcove-Videoplattform fast 4.000 Personen die Live-Übertragung, und innerhalb der ersten sieben Tage sehen sich weitere 3.000 Musikliebhaber die Wiederholungen an.“

VORTEILE DURCH EINEN HYBRIDEN ANSATZ

Das Seattle Symphony Orchestra arbeitet derzeit an einem Fünfjahresplan, in dem eine Hybridstrategie vorgesehen ist, um weiterhin persönliche und virtuelle Aufführungen anzubieten. „Das Reizvolle an der digitalen Welt ist, Sie können ein Konzert besuchen, und wenn Sie es noch einmal sehen wollen, ist das über die Plattform möglich“, erzählt Wood. „Dank Brightcove konnten wir so viele Türen öffnen und so viele neue Freunde gewinnen. Wir sind sehr gespannt darauf, wie weit wir mit dieser Technik noch gehen können – es gibt keine Grenzen mehr!“

Nick Iuliano is Brightcove's Senior Director of Content, helping to tell our best brand, product, customer, and partner stories across global marketing channels.